Elektronische Bauelemente und Analoge Integrierte Schaltungen sind unverzichtbare Grundbausteine moderner elektronischer
Systeme wie Smartphones oder DC-DC-Wandler. Das
Institut für Elektronische Bauelemente und Schaltungstechnik vermittelt
die notwendige Kenntnisse für die Modellierung, das Design und die messtechnische Charakterisierung dieser Grundbausteine
in seinen Vorlesungen. Dazu werden mehrere Vorlesungen, Übungen und Praktika angeboten.
Die Grundlagen werden in den Vorlesungen
Wechselströme und Netzwerke und
Schaltungstechnik vermittelt und in den
zugehörigen Übungen und Seminaren eingeübt. Begleitend zur Vorlesung
Schaltungstechnik wird zusätzlich das
PSPICE-Praktikum angeboten, das in den Gebrauch von numerischen Schaltkreissimulatoren, die heute nahezu bei
jedem Schaltungsdesign verwendet werden, einführt.
Das in den bereits genannten Vorlesungen erworbene Grundlagenwissen wird in den Vorlesungen
Analoge Integrierte
Schaltungen, Moderne Speichertechnologien und
Numerische Bauelement- und Schaltkreissimulation sowie den zugehörigen
Übungen vertieft. Begleitend zur Vorlesung
Analoge Integrierte Schaltungen
wird eine
Spectre-Übung angeboten, die in die Verwendung des beim industriellen Design von integrierten
Hochfrequenzschaltungen oft benutzten Simulators Spectre-RF einführt.
In dem zusätzlich angebotenen
Schaltungstechnikpraktikum wird ein auf einer modernen Architektur beruhender
Kurzwellenempfänger auf einer vorgefertigten Leiterplatte (Platine) mit Hilfe von diskreten Bauelementen realisiert.
Alle relevanten Schaltungsteile werden mit einem Schaltkreissimulator simuliert, auf der Leiterplatte
mit viel Handarbeit realisiert und anschließend ausführlich messtechnisch charakterisiert.
Die numerische Simulation von neuartigen elektronischen Bauelementen inklusive der Bereitstellung der dazu notwendigen
Simulationssoftware, sowie der Entwurf und die messtechnische Charakterisierung von integrierten Sende- und Empfangsschaltungen
für den Millimeterwellenbereich sind wichtige Forschungsgebiete des Institutes. Mehr dazu finden Sie
hier.
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Chipfoto eines 24GHz Radarempfängers
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Vergleich zwischen simulierten und gemessenen
S-Parametern beim rauscharmen Eingangsverstärker (LNA) des 24GHz Radarempfängers
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aktualisiert: 26.09.2016
Verantwortlich: Michael Hinz
Feedback an: m.hinz@tu-braunschweig.de
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